Zitat:
Zitat von Schwarzfahrer
Ja und? Ich bin in einem Land aufgewachsen, in dem nur politisch "zuverlässige" Personen Jugendfreizeiten leiten durften, um die richtige Indoktrination sicherzustellen. Das war in meinen letzten 45 Jahren glücklicherweise anders. Ich möchte weiterhin in einem Land leben, in dem die politische Gesinnung oder Religion des Betreuers einfach egal sein muß bei Jugendfreizeiten, weil das nicht der Ort für politische Bildung sein sollte.
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Ich wünsche mir z.B. keine Jugendfreizeiteinrichtungen, in denen rassistische Songs aufgelegt werden und nicht pädagogisch inclusiv gearbeitet wird. Genau das kann man allerdings erwarten, wenn da die AFD aktiv ist.
Der CDU-Stadtrat in Kreuzberg-Friedrichshain hat z.B. die Verträge für zwei Mädcheneinrichtungen der Jugendhilfe fristlos gekündigt (mussten geschlossen werden), weil die Vorstandsfrau des Betreibervereins sich privat in der Palästina-Solidarität engagierte. Vergleichbare Gesinnungsauswahl erwarte ich von regionalen AFD-Räten.