Zitat:
	
	
		
			
				
					Zitat von  Roini
					 
				 
				[…] Ich schaue mir aber kein Frauen-Fußballspiel an. Ich habe das schon mehrmals versucht kann aber dafür keine Faszination entwickeln. Es fehlt mir dabei an Dynamik, an Präzision und manchmal auch an "Körperlichkeit". 
[…] Ich bleibe bei meiner Meinung, dass bei einem gemeinsamen Turnier die Zuschauerquote der Frauenspiele unter ferner liefen wären.    
			
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 Dein entscheidendes Argument sind die schlechteren TV-Quoten der Frauen im Vergleich zu den Männern. Daher sei es besser, die Frauen in ein eigenes Turnier zu stecken, welches Du Dir aber keinesfalls anschauen wirst. Ist das soweit korrekt zusammengefasst?
Mir scheint, dass sich viele Fußballfans gerne hochklassigen internationalen Frauenfußball anschauen.
Deutsche Frauen besiegen jedes Spiel der Männer-WM
Die deutschen Fußballerinnen sind überraschend die TV-Königinnen des Jahres. Keine andere Sport-Sendung im deutschen Fernsehen hatte ein so großes Fernsehpublikum wie die DFB-Auswahl beim verlorenen Endspiel gegen England. 
[…] 17,952 Millionen Menschen hatten am 31. Juli das EM-Finale im Ersten gesehen, für einen Marktanteil von 64,5 Prozent und Platz eins gesorgt. WELT
Die 
ZEIT schreibt ähnlich:
DFB-Männer verlieren in puncto TV-Zuschauer gegen DFB-Frauen
Nach Angaben der ARD verfolgten durchschnittlich 17,43 Millionen Menschen das WM-Aus der deutschen Mannschaft. Das ergibt demnach einen Marktanteil von 53,7 Prozent. 
Den Topwert der deutschen Frauen bei der Europameisterschaft im Sommer konnten die DFB-Männer allerdings nicht erreichen. 17,897 Millionen Menschen hatten die 1:2-Niederlage der Nationalmannschaft bei der EM in England gesehen.
Für mich persönlich ist die TV-Quote nicht der entscheidende Maßstab. Ich halte eine Fußball-WM oder -EM für eine gesamtgesellschaftliche Leistung, an der beide Geschlechter teilhaben sollten.