Putin hat die Veröffentlichung von Einkommenserklärungen von Beamten für den Zeitraum des SVO abgesagt. Gleichzeitig sind Militärangehörige, die Mitglieder der SVO sind, und Beamte, die in neue Regionen der Russischen Föderation entsandt sind, nicht nur von der Veröffentlichung, sondern auch von der Angabe von Einnahmen und Ausgaben befreit.
Das ist der Link auf die Google-übersetzte Tassmeldung.
Putin hat die Veröffentlichungspflicht erst vor ca. 10 Jahren etwa 2012 oder 2013 für Beamte angeordnet. Er wollte damit der Korruption in der Öffentlichkeit entgegenwirken. (Anm.: In Westeuropa ein unvorstellbarer Erlass, den ich allerdings sehr gut fände.). Findige Beamte haben Wege gefunden, das zu umgehen wie Anmeldung von Besitz auf Angehörige, Angestellte etc., was auch in westlichen Demokratien vorkommen soll. Heute hebt er den Erlass wieder auf, um nach meiner Interpretation damit angesichts des Krieges mehr Loyalität und Compliance im Apparat zu erreichen und Korruption nicht öffentlich werden zu lassen (Navalny Berichte etc.), auf der anderen Seite bekommen die Kritiker neue Bestätigung für Korruption und für Willkür etc. in den besetzten Regionen.
Was die einfachen Soldaten an der Front betrifft: Da gibt es nur eines: den Horror Überleben.