Zitat:
Zitat von Klugschnacker
... ich finde, dass man nicht einzelnen Fahrern unbegründet Doping unterstellen sollte. Das kann ich nachvollziehen; von übler Nachrede sollte man sich fern halten. Mit geht es jedoch nicht um den einzelnen Fahrer, sondern um das System. Nimm van Aert, Pogacar oder Vingegaard aus dem Peloton heraus und das Problem bleibt das gleiche. The winner takes it all und es gibt keine wirksamen Kontrollen.
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Wie würdest du vor dieser heutigen Aussage, deine Beiträge von vor wenigen Tagen einordnen, insbesondere die benutzten Lachanfall-Smilies oder den Blumen-Smilie?
Zitat:
Zitat von Klugschnacker
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Ich schaue mir trotzdem (leicht schmunzelnd) einen Träger des Grünen Trikots an, der in den schwersten Bergen der Tour den stärksten Bergfahrern der Welt Windschatten spendet. Mich würde aber interessieren, was Mario Cipollini darüber denkt.

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Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Nachdem er den halben Tag lang in einer Fluchtgruppe gerackert hatte.
Morgen ist er der Favorit für das Zeitfahren. 
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Ich müsste schon verdammt schlecht im Lesen und Interpretieren von Texten geworden sein, wenn ich da nicht einen impliziten Dopingvorwurf an die Adresse des Trägers des grünen Trikots herauslesen würde.
Das heißt du hast genau das getan, was man nach deiner heutigen Aussage eigentlich nicht machen darf, nämlich einen einzelnen Fahrer herausgegriffen und diesem einzelnen Fahrer Doping unterstellt, allein begründet auf dessen erbrachter Leistung.
Mich würde übnrigens absolut nicht interessieren, was Cipollini über Wout van Aert denkt, denn die beiden waren so unterschiedlich wie zwei Rennfahrer nur sein können. Cipollini hat den Winter über keine Crossrennen bestritten, der hat sein Training nach langer Saisonpause meist erst im Januar oder Februar wieder begonnen. Cipollini hatte trotz seines 2004 nachgewiesenen Epo-Dopings (Tour 1998) in insgesamt 8 Versuchen nicht ein einziges mal das Ziel der Tour de France erreicht, weil er jedes mal wenn es in die Berge ging aus dem Zeitlimit gefallen ist. Selbst beim Giro d'Italia hat er bei 14 Versuchen nur 5mal das Ziel erreicht und selbst dort nur, weil er sich bergauf an Mannschaftsfahrzeugen festgehalten hat, wovon es etliche Fotos gibt, aber wofür man beim Giro wegen des Starkults von Cipo regelmäßig darüberhinweg gesehen hat.