Zitat:
Zitat von Hafu
Die Norweger bestreiten im Training teilweise neue Wege, ernähren sich anders als in der Vergangenheit. Warum sollten sie dann ausgerechnet beim Leistungsgewicht, sich an Durchschnittwerten der Vergangenheit orientieren? Umgekehrt wird ein Schuh draus:die langsamere Konkurrenz sollte sich überlegen, ...
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Übergewichtige, kräftige oder stämmige Athleten sind nichts Neues und keine Erfindung der Norweger. Es gab sie schon immer in großer Zahl.
Allerdings weiter hinten in der Ergebnisliste. Wie erklärst Du Dir das? Wenn ein paar Kilo mehr das bessere Konzept sind, müssten wir doch im Triathlon sowie in den verwandten Sportarten etliche Sportler mit Blummenfelts Statur sehen.
Zitat:
Zitat von Hafu
Mit der Wahl deiner Worte setzt du eine klare negative Wertung, die ich für unangebracht halte, wenn du über den Besten unseres Sportes redest.
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Das ist nicht beabsichtigt. In meinen Augen ist das Übergewicht Blummenfelts eine Tatsache. Ich lege dabei die Maßstäbe des Spitzensports an.
Zitat:
Zitat von Hafu
Blummenfelt hat mit Sicherheit für seinen persönlichen Typ genau das richtige Körpergewicht und schleppte beim Olympiasieg in Tokio kein Gramm zu viel über die Strecke und ganz sicher kein "zu hohes" Gewicht oder gar "Übergewicht".
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Wenn Du das "mit Sicherheit" auf’s Gramm genau sagen kannst, weißt Du mehr als ich. Ich kann mich nur auf die allgemeine Beobachtung beziehen, dass Athleten in aller Regel schneller laufen, wenn sie an den Hüften und am Bauch etwas Speck abwerfen. Mir ist auch physiologisch kein Mechanismus bekannt, wie sich Körperfett günstig auf die Laufleistung auswirken könnte.