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Zitat von keko#
Meine Meinung dazu: die Amerikaner sind die gleichen Angsthasen wie ich:.
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Die USA haben rund 2000 US-Soldaten in Afghanistan verloren, die Bundeswehr hat 24 tote Soldaten zu beklagen.
Diese Zahlen stützen deine Angsthasenthese nur begrenzt, auch wenn Biden selbstverständlich null Interesse an Kampfhandlungen im eigenen Land hat.
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Zitat von keko#
...Kann also sein, dass wir in Deutschland eine Seite der USA kennenlernen, die wir bisher noch nicht kannten.
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Keine Ahnung, welche Seite der USA du damit meinst.
Die Positionierung der Biden-Administration gegenüber Russland ist glasklar mindestens seit dem Amtsantritt vor eineinhalb Jahren, nur dass sich seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine die Konturen nochmal verschärft haben.
Auch die US-Kommunikation von Regierungsebene bis hin auf Geheimdienstebene ist maximal offen und passt kongruent zu allen bisherigen politischen Taten und der geleisteten Militärhilfe.
Gegen Nordstream 2 haben die USA (selbst unter der russlandfreundlicheren Trumpadministration) bereits auf allen Kanälen interveniert, als die deutsche politische Elite noch maximal mit Putin gekuschel hat.
Die USA wünschen sich mittelfristig einen Regime-Change in Russland und das konkrete Ziel der Militärhilfe an die Ukraine ist, wie Blinken gestern nochmal betont hat, Russland maximal zu schwächen, so dass es die militärische Potenz verliert, mittelfristig weitere Staaten anzugreifen.