Zitat:
Zitat von tandem65
Hi qbz,
ich habe mal den Bezug hergestellt.
Magst Du dazu mal etwas schreiben?
Frage für einen Freund.  
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Ca. 30 % der öffentlich publizierten EU-Ukraine-Politik beschäftigt sich mit der Bewaffnung der ukrainischen Armee, weniger als 5 % mit einem Waffenstillstand und Kompromisslösungen zwischen den kriegsführenden Parteien. Als Konfliktlösung nennt man im Westen dabei meistens nur die zwei Ausgänge: den Krieg bis zum ukrainischen Sieg oder Regime Change in der RF. Und als Mittel: Den Wirtschaftskrieg (den 2/3 der Staaten nicht mitmachen.). So gelangt man schwerlich zu einer Friedenslösung, in meinen Augen. 30 % EU-Politik, die sich einem Waffenstillstand und möglichen Kompromissen widmet, 5 % Bewaffnung, wäre ein mich eher befriedigenderes Verhältnis. Es braucht irgendeinen Deal: Frieden gegen Land, Frieden gegen Geld, was weiss ich, auf jeden Fall wäre fast jeder Deal besser für die Menschen an, neben und hinter den Fronten als der Krieg. (ausser für die Rüstungsfirmen.).
Ps.
Irgendwie war das alles im 19. Jahrhundert scheinbar einfacher. Da verkaufte der russische Zar einfach Alaska an die USA für ca. 7 Millionen US-Dollar, weil seine Schatullen nach dem Krimkrieg leer waren. Soll halt die RF die Krim und den Donbass der UA abkaufen.
