Zitat:
Zitat von fras13
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Ich bin durchaus gewillt, perspektivisch auf eMobilität umzusteigen,
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Grundsätzlich bin ich auf Ressourcenverbrauch geeicht, fahre 20-50X im Jahr mit dem Rad zur Arbeit....
Aber ein entsprechend großes eAuto für nen 184m großen 110kg schweren Mann gibt es eben nicht in der Größe des Citigo oder Mii.
Im 3er BMW sehe ich aus, wie in einer Konsevenbüchse.
Also bitte nicht so pauschal urteilen....
Der knapp 4 Jahre alte Euro6-Diesel verbraucht schon meßbar weniger als der alte Kombi.
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Wie weit ist denn dein Arbeitsweg einfach und gibt es da keine Alternativen zu einer 2t schweren Blechbüchse, um ihn zu bewältigen?
Wenn du 20 bis 50x im Jahr mit dem Fahrrad fährst, gingen evt. weitere 50x mit dem E-bike und das Thema ÖPNV wurde in den letzten Jahren von allen Regierungen absolut stiefmütterlich behandelt, so dass Busse und Bahnverbindungen oft nicht nur kompliziert, unregelmäßig und zeitraubend sondern i.d.R. auch noch im unmittelbaren Vergleich zum Auto vergleichsweise teuer, gerade bei Einzelfahrten sind.
Solche Fehlentwicklungen muss man aber nicht unbedingt in die Zukunft fortschreiben.
Ich bin früher bei schönem Wetter mit dem Rad zur Arbeit gefahren und bei schlechtem Wetter/ Schnee/ Glatteis mit dem Auto (geschätzt vielleicht so 70mal). Über die Jahre stellte ich für mich fest, dass Radfahren im Regen und bei Kälte nicht wirklich ein Problem ist, sofern man ein dafür angepasstes Rad und passende Kleidung nutzt. Selbst bei Glatteis und Schnee funktioniert das Verkehrsmittel Fahrrad auf Strecken bis 20km i.d.R. genauso gut wie das Verkehrsmittel Auto, sofern man keine extreme Menge an Gepäck transportieren muss. Mittlerweile fahre ich überhaupt nicht mehr mit dem Auto zur Arbeit.