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Zitat von ph1l
Bezüglich Deiner Studie: Vielleicht ist aber auch irgendwas falsch an der Studie den Daten der Weltklasse-Athleten die alle nur "locker und easy" trainieren und dann wie von Zauberhand am Wettkampftag unglaubliche Leistungen raushauen. Ich tue mir schwer damit wenn jemand vorgibt sich die ganze zeit im wohlfühlbereich zu bewegen und dann im Wettkampf alle stehen lässt, unabhängig davon ob das jetzt Kreisklasse oder Weltklassr ist.
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Das ist keine Studie, sondern eine Erhebung, wie Weltklasseathleten tatsächlich trainieren.
Der geringe Anteil intensiven Trainings bedeutet nicht automatisch, dass die Trainingswochen "locker und easy" seien. Die Leute liegen sicher an ihren Belastungsgrenzen, andernfalls würden sie keine großen Titel holen. Die Frage ist, in welche Trainingsformen sie ihre Körner investieren, um erfolgreich zu sein.
Das derzeit erfolgreichste Schema scheint in hohen Umfängen mit geringer Intensität, ergänzt um geringe Mengen hochintensiven Trainings zu liegen. Zumindest bei Ausdauersportarten, bei denen die Leistung an der anaeroben Schwelle maßgeblich ist.
Für Ausdauersportarten, bei denen die Leistung im Bereich von 2mmol maßgeblich ist, wie beim Ironman, wissen wir das weniger genau.