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Alt 25.02.2020, 13:01   #15934
Klugschnacker
Arne Dyck
triathlon-szene
Coach
 
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Registriert seit: 16.09.2006
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Beiträge: 24.917
Zitat:
Zitat von Schwarzfahrer Beitrag anzeigen
ohne die Verdienste vom Alten Fritz kleinzureden, Preußen war nicht der erste. Bereits 200 Jahre zuvor hat Siebenbürgen in 1564 faktisch die Religionsfreiheit eingeführt:
Wichtig ist doch die Begründung dafür:
"Um das politisch und wirtschaftlich schwache Fürstentum in seiner gefährdeten Lage zwischen zwei Großmächten möglichst zu stärken, war es erforderlich, den inneren Zusammenhalt zu bewahren. Dem Zerfall entlang der ethnischen und konfessionellen Grenzen war nur entgegenzuwirken, indem allen Konfessionen gleiche Rechte zugestanden wurden." Wikipedia
Das bedeutet, dass die Religionen eine dermaßen große Potenz hatten, verschieden gläubige Bevölkerungsgruppen zu entzweien, dass man es vorzog, sich aus dem Konflikt, welche Partei nun den wahren Gott anbetete, herauszuhalten. Das sollte den inneren Zusammenhalt in der Gesellschaft stärken.

Du hingegen argumentierst, die Verzicht auf eine bevorzugte Staatsreligion habe dem Zusammenhalt geschadet.
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