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Zitat von derpuma
Die Konsequenz daraus wird sein, dass es voraussichtlich Lösungen aus allen Richtungen geben wird.
Einerseits ist die Sensibilisierung der CO2 Problematik in vollem Gange und kommt auch langsam bei der Bevölkerung und in der Gesellschaft an, andererseits wird auch die Industrie ihren Teil dazu beitragen. Und auch unsere Ingenieure werden brauchbare Lösungen finden, um das CO2 Problem anzugehen.
Im Mittelalter wurde einfach die Kacke auf die Straße gekippt. Das hatte damals auch extremste Folgen für die Gesellschaft (Cholera, Pest, usw. ) und dann kam die Kanalisation und die Toilette samt weiterer Hygienemaßnahmen und das Problem wurde weitgehend gelöst. Die Zahl der zum Opfer gefallen Menschenleben war damals Prozentual gesehen im Bezug auf die damalige Weltbevölkerung nicht unerheblich.
Mir ist das stellenweise einfach viel zu sehr Schwarzmalerei.
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Ich würde dir zustimmen, wenn es eine ordentliche (schmerzhafte) co2 Steuer Für die Industrie gäbe. Als der Ölpreis bei 150 EUR lag gab es auch einen innovationsschub bei Alternativen brennstoffen. Geld ist der einzige Antrieb für die Industrie etwas zu erforschen. Solange die heilige deutsche Automobilindustrie 2,5 Tonnen SUVs mit 4,0 Liter Dieselmotoren mit 350 PS Verkaufen kann - warum etwas erfinden, was umweltfreundlich ist?
Im kapitalismus führt nur monetärer Anreiz zu Verhaltensänderungen.
Eine Idee wäre es bspw. auch den großen Versicherungen, Vermögensverwaltern, Pensionskassen etc. Zu verbieten im Unternehmen zu investieren, die X Prozent ihres Umsatzes mit Kohlekraft verdienen. Es würde wenige Monate dauern, bis hier kein Kohlekraftwerk mehr in Betrieb ist...
Edit: ich vergas, geht ja nicht, weil Windkraft macht Schlafstörungen...