Zitat:
Zitat von qbz
Diesen Bahnabbau mit protestierenden Anwohnern zu relativieren und zu erklären, teile ich persönlich nicht, und empffinde ich als ein Abschieben der politischen Verantwortung und der Verantwortung der Manager, wie es ständig passiert.
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Ich habe nicht den Bahnabbau mit Anwohnprotesten relativiert.
Ich habe auf die Probleme des Bahnausbau wegen protestierender Anwohner hingewiesen.
Und wenn es keine Eisenbahntrasse ist, wird gegen die Stromtrasse, die Straßenbahntrasse, die Windkraftanlage und sogar gegen die
Bienenrettung protestiert.
Eigentlich möchte ich nur vor zu viel Euphorie warnen, die bei manchen durch die aktuelle Lautstärke und Präsenz von Klimaaktivisten aufkommt.
Andererseits boten zurückliegende Jahrhunderte dem einzelnen Menschen hinreichend Gelegenheit und gute Gründe an einen Weltuntergang zu glauben (z. B. der Meteoriteneinschlag im Jahr 536, der Ausbruch des Tambora im Jahre 1815 diverse, bis zu 30 Jahre und mehr währende Kriege und 1000jährige Reiche). Warum ausgerechnet jetzt, in der ersten Hälfte des 21. Jahrhundert von manchen behauptet wird, dass die Welt auf jeden Fall untergehen wird wenn nicht genau dies und jenes zu deren Rettung getan wird, erschließt sich mir nicht vollständig.
Gruß
N.
