Zitat:
Zitat von Nobodyknows
Als was würdest Du alpenfex denn die AfD-Wähler bezeichnen?
Dieser Thread wurde im Jahre März 2016 eröffnet. Jetzt befinden wir uns im September 2019. In diesem Zeitraum hat die AfD wenige Gelegenheiten ausgelassen um zu präsentieren für was sie steht und für was sie nicht steht.
Die AfD ist mittlerweile in allen Landtagen vertreten und kann daher als etablierte Partei bezeichnet werden. Und die AfD ist nachweislich eine Partei mit rassistischen, verfassungsfeindlichen, homophoben, islamophoben, den Holocaust relativierenden oder gar leugnenden, verlogenen, volksverhetzenden Personal und weitgehend ebensolcher Programmatik.
Wer außer Deppen wählt daher die AfD?
Gruß
N. 
|
Was ich mit meinem Kommentar ausdrücken möchte, ist ganz einfach die Tatsache, dass die AfD keine Eintagsfliege ist und auch keine Randerscheinung. Man muss sie ernst nehmen und nicht einfach als "Deppen" abtun. Meiner Meinung nach, war und ist genau das der Fehler - die Partei und die Bedürfnisse deren Wähler nicht ernst zu nehmen. Ganz offensichtlich treffen sie den Nerv vieler Deutscher Wähler und darunter können nicht nur geistige Tiefflieger sein.
Man sollte die AfD ernst nehmen und genau auf die Argumente der AfD reagieren bzw. eine Alternative zur "Alternative" aufzeigen. Meiner Meinung nach macht das Sebastian Kurz in Österreich sehr gut und klar. AKK und Co. sind zu sehr mit sich selbst beschäftigt.