Zitat:
Zitat von Hafu
..., die die Streckenschwierigkeit mit 6 (auf eine 10-stufigen-Skala) eingeordnet hat. Der Kurs ist zweifellos schwieriger, als Samorin oder Südafrika 2018, aber eben auch nicht so richtig schwierig, wie man auch im verlinkten Time-Lapse-Video gut sieht.
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Das sehe ich auch so. Für AK-Teilnehmer, welche die Strecke nicht kennen, halte ich vor allem den Speed Bump direkt vor einer spät einsehbaren Rechtskurve am Ende der Abfahrt für gefährlich. Die Profis werden die Strecke aber wohl alle gut inspizieren, also kein Problem.
Zu Sebis Materialwahl (TT-Bike): Ich bin gespannt, wie er sich damit auf der Abfahrt schlägt. Sie ist nicht steil, daher wird ihm die Kopflastigkeit des TT-Rads keine Probleme machen. Sie ist jedoch sehr kurvig, also ein Geschlängel aus vielen leichten Kurven. Das könnte dafür sorgen, während fast der gesamten Abfahrt am Basebar greifen zu müssen (statt an den Aero-Extensions).
Ich habe es natürlich nicht gemessen, aber ich könnte mir vorstellen, dass in der Basebar-Haltung ein aerodynamischer Nachteil besteht im Vergleich zu einem Aero-Rennrad in Unterlenker-Haltung. Überholvorgänge während der Abfahrt, die aufgrund der kurzen Geraden stets mit einem harten Bremsmanöver vor den Kurven verbunden sein dürften, stelle ich mir auf einem TT-Rad schwieriger vor als mit einem Rennrad.
Auf der anderen Seite könnte ich mir schon vorstellen, dass Sebastian auf der Anfahrt zum Anstieg mit dem TT-Rad bis zu einer Minute gegenüber einer Gruppe mit Rennrädern gutmacht, sofern diese Gruppe sich nicht sofort die Führungsarbeit mit schnellen Führungswechseln teilt.
Wird spannend!
