Zitat:
Zitat von Triasven
Regenerative Energien kann man wesentlich sinnvoller einsetzen, als zur Unterstützung von blogschreibenden Sportlern, die damit einen Markt im hunderstel Promillebereich bedienen.
Eine Internetsteuer ist schnell gemacht, schadet niemandem und trifft garantiert die „Richtigen“ und eben nicht die „Anderen“. Mit dem Geld aus so einer Steuer könnte man dann die lenkenden Maßnahmen des Staates beim Kohleausstieg finanzieren.
Klimaschutz muss weh tun, meinte Greta. Alle sind sich darüber einig. Aber die Schmerzen möchten doch bitte erstmal die „anderen“ haben.
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Mal ganz abgesehen davon, dass Texte wie in Blogs kaum Traffic verursachen und echt zu vernachlässigen sind:
Es gibt schon die Steuern auf Strom und einen zugehörigen Emissionshandel. Für jedes laufende elektronische Gerät bei Dir zahlst Du Steuern plus Providerkosten, genauso so wie alle Internet-Firmen, was tatsächlich eine lenkende Wirkung hat, haben kann, z.B. in Richtung Verbrauchseinschränkungen und technischen Verbesserungen bei der Geräte-Effizienz. Allerdings wurde damals die Steuer damit begründet, die Lohnnebenkosten bei den Rentenanteilen für Arbeitnehmer und überproportional den Arbeitgeber zu senken, wofür ca. 90 % der Stromsteuer eingesetzt bzw. in die Rentenkasse gezahlt werden.
Die Stromsteuern müssen natürlich auf die Pariser Ziele wirksam angepasst werden und eben damit dann auch der Kohleausstieg forciert bzw. die Umstellung auf regenerative Energien.