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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Klimawandel: Und alle schauen zu dabei
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Alt 07.04.2019, 19:01   #1172
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von sybenwurz
 
Registriert seit: 05.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 38.492
Zitat:
Zitat von OhneRad Beitrag anzeigen
Das der Ausbau Erneuerbarer Energien in Deutschland wesentlich schleppender als möglich von statten geht, liegt in hohem Maße an lokalem Widerstand gegen so ziemlich jedes Projekt.
Liegt aber auch, soweit ich das einige Male mitgekriegt hab, daran, dass die Konsortien, die grad Windräder aufstellen wollen, häufig mit unzulänglichen Zahlen kalkulieren, unvollständigen Erhebungen und ungeeigneten Gründen argumentieren.
Es geht da ja heutzutage nimmer nur um Strom, sondern auch darum, irgendwelche Nasen mit vielversprechenden Renditen zu locken, Kohle in 'Zukunftsenergien' zu stecken.
Nur, um Anleger abzuzocken, hätte ich auch nicht gerne ein Windrad vor der Nase stehen und dass jeder Bau und Betrieb eines solchen ein massiver Einschnitt in die umgebende Ökologie darstellt, darüber bruchen wir hier wohl nicht zu diskutieren. Und mitten in die Stadt will mans ja scheinbar auch nicht stellen, so wenig wie irgendwer ne Müllkippe vor die Nase geklotzt oder ne Müllverbrennungsanlage nebenan haben will.

Zitat:
Zitat von qbz Beitrag anzeigen
Ausserdem könnte die Dürre 2018, Landwirtschafts- und Forstschäden und der aktuelle Klimawandel auch schon zu Einstellungsänderungen vor Ort führen.
Und dies in vielerlei Hinsicht.
Bin gespannt, wie lange es da noch für Betroffene Entschädigung und finanzielle Hilfen gibt und wann es unbezahlbar wird, sich gegen klimabedingte Schäden zu versichern...

Zitat:
Zitat von ricofino Beitrag anzeigen
Hauptsächlich werden unsere Nachfahren (Kinder/Enkel/Urenkel) die Folgen zu spüren bekommen.
Deinen Optimismus kann ich leider nicht teilen.
Wenn sich nicht schon unsere Kinder die Köppe einschlagen, weil sich ein weltweiter Klimafluchtzug in Bewegung setzt, der dann die wenigen Landstriche, in denen man noch überleben kann, unter sich aufteilen muss, sinds spätestens unsere Enkel.
Ich befürchte, das wird in den nächsten Jahren ganz schnell gehn.
Bisher sehen wir ja nur einen moderat ansteigenden Klimawandel.
Ich bin aber überzeugt, dass der aktuell schon zu weit fortgeschritten ist.
Sprich, die Vorgänge werden sich verselbständigen und somit nicht mehr aufzuhalten sein.
Ich hoffe, ich behalte nicht recht, aber ich denke, bis spätestens 2050 knallts richtig und alles, was noch nicht von Umweltkatastrophen von der Platte geputzt wurde, prügelt sich um Gegenden, wo man noch (über-)leben kann.
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
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