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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Frodeno: "Den Ironman bestreiten meist nur gescheiterte Kurzstreckler"
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Alt 16.10.2008, 21:46   #176
keko
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von docpower Beitrag anzeigen
Ich will nicht wieder von vorne anfangen, aber für mich ist das eigentliche Thema in den meisten Beiträgen verfehlt.
Provokant wiederholt: Sind die Langdistanzler "zu langsam", um bei einem Kurzdistanzrennen vorne dabei zu sein?
Oder umgedreht könnte man es ja auch formulieren: Würde ein erfolgreicher Kurzdistanzler ohne große Umstellung auch bei einer Langdistanz ganz vorne landen?
Dabei geht es nicht darum, wer der "bessere" Sportler ist oder wer den "besseren und wahren" Triathlon macht.
Und es geht auch nicht um die "Masse" der Triathleten, also die "Amateure", sondern um die Pros.
Meiner Meinung nach hat da Frodo recht; außer vielleicht Macca sehe ich keinen Langdistanzler der Spitzenklasse, der alleine um die 30 min. über 10 km laufen kann.
Radfahren können die meisten, aber ob sie den Anforderungen eines Windschattenrennens gerecht würden, sei doch mal dahingestellt.
Und beim Schwimmen...wer den Bus verpasst, ist out.
Umgedreht kann ich mir locker vorstellen, dass ein Frodo die 3,8 km mitschwimmt. Bei den 180 km alleine hab ich allerdings meine Zweifel, wie lange die Körner halten; vernünftig eingeteilt ist dann mit dem Laufpotential und der Trainingsgrundlage insgesamt aber sicher eine bessere Platzierung bei einem hochkarätigen IM für einen Kurzdistanzler als eine top-10 Platzierung für einen Langdistanzler bei einem WC drin.
My 2 cents.
Und nochmal, damit ist keine Wertung verbunden.
Langstrecke ist halt extrem trainingslastig. Man kann das meiste einfach mit sehr viel Training erreichen. Das ist der entscheidende Faktor. Wenn einer jeden Sonntag 150km Rad fährt, hat der, der nur 40 fährt, keine Chance, egal wieviel Talent er hat. Je kürzer die Strecke, desto eher kann das Talent von seinem Talent zehren. Je kürzer die Strecke, desto eher kommt es auf Kleinigkeiten an. Ich denke (und das schon seit 20 Jahren), dass die Kurzstrecke die größere Herausforderung an Körper und Geist ist. Langstrecke läuft nach "the bigger the better", die Kurzstrecke ist komplexer. Die Kurzstrecke wurde halt durch das Windschattenfahren seiner Attraktivität beraubt-
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