Zitat:
Zitat von Hunki
Das mit dem langsam Tempo beim Radfahren hab ich mich gestern auch mal wieder gefragt. Das Wetter war zwar beschissen (Regen und Sturmböen), aber irgenwie komm ich die letzte Zeit nicht so auf touren. Wenn ich 4h unterwegs bin, dann bring ich zwischen 105 und 110km auf den Tacho. Das fahre ich dann aber im Wohlfühltempo. OK, gestern wars die Hölle, während den ganzen 4h hatte ich permanent Gegenwind, egal in welche richtung ich gefahren bin. Bei solchem Wetter wäre ne Wattmessung interessant um zu sehen wie die effektive Leistung wirklich war.
Ich bin mal gespannt wie das Grundlagentraining in diesem langsameren Tempo dann im Frühling ansetzt wenn die ersten Tempo-Einheiten dran sind.
Soll man sich bei den langen Rad-Einheiten auch mal etwas quälen? Ich habe während den 4h einen Durchschnittspuls von 129 - 135. Beim Laufen in GA1 habe ich normalerweise zwischen 139 - 145.
Wobei ich aber im Vergleich zu vor einem Jahr schon um Längen fitter bin. Dem warmen Winter sei dank.
Hunki
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Das umfangreiche GA-Training macht natürlich erstmal müde. Ich wundere mich auch häufig über Gelegenheitsradler, die kaum was trainieren, aber sehr stark zu sein scheinen, wenn sie mal mitkommen. Sie sind eben frisch. Hohe Umfänge machen müde, zahlen sich aber später aus.
Bei mir war es bisher immer so: wenn ich im April fitter war als Trainingskollege X, dann war ich auch im Juli der Schnellere. Dass jemand erst im März mit dem Training beginnt und im Juli schneller ist, hatte ich noch nie.
@Felix: Probier's mal anders herum: Mit Rückenwind starten und im Gegenwind nach Hause. Das ist ein Tipp von Udo Bölts (hätte auch von Drullse sein können :-)).
Grüße,
Arne