Zitat:
Zitat von Neginroeb
Dann verstehe ich das Beispiel nicht.
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Zwei Menschen beanspruchen ungefähr gleich viele Leistungen, die von der Allgemeinheit erbracht werden: Verkehrswege, Schulen, Krankenhäuser, Verwaltung und so weiter. Beide zahlen aber sehr unterschiedlich in die Gemeinschaftskasse ein. Unterschiede um den Faktor 10 sind nicht selten.
Meine Frage zielt darauf ab, wie man das rechtfertigt. Wäre nicht Faktor 5 oder 15 gerechter? Was meinen wir überhaupt mit "gerecht"? Gibt es hier einen objektiven, einsichtigen Maßstab, auf den sich alle Parteien einigen könnten?
Oder erklärt einfach jede Gesellschaftsschicht das für gerecht, was ihr selbst nützt?
