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Alt 08.03.2018, 09:09   #1693
Klugschnacker
Arne Dyck
triathlon-szene
Coach
 
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Registriert seit: 16.09.2006
Ort: Freiburg
Beiträge: 24.931
Zitat:
Zitat von qbz Beitrag anzeigen
Insofern warnen die kritischen Stimmen aus dem Lager der Volkswirtschaftler, dass weiter wachsende Vermögensungleichheit in dieser Grössenordnung die Demokratien ernsthaft gefährdet. Diskutiert werden internationale Steuermodelle, zuvorderst die Notwendigkeit alle Steuerschlupflöcher zu schliessen, um der jetzigen Entwicklung gegenzusteuern. Schliesslich gab es Phasen im Kapitalismus, wo sich die Vermögenverteilung auch in die andere, demokratische, statt in die jetzige feudale Richtung entwickelte. Möglich ist es, wen man will!
(Hervorhebungen im Zitat von mir)

Ich meine, diese sympathischen Gedanken sind in Deutschland nicht umsetzbar.

Das Ziel der deutschen Wähler ist es doch, in Zukunft mehr materiellen Wohlstand zu haben als heute. Ihre Zielsetzung ist also identisch mit der Zielsetzung der Superreichen. Gedanken an eine sozialere Wirtschaftsweise sind doch nur bei jenen attraktiv, die denken, sie würden selbst materiell davon profitieren. Um Gerechtigkeit geht es in Wahrheit nicht, sondern um persönlichen Profit.

Die Deutschen würden dumm aus der Wäsche schauen, wenn sie zu einer auf globale Gerechtigkeit zielenden Wirtschaftsweise wechseln würden. Oder glaubt jemand ernsthaft, wir Deutschen hätten mehr im Säckel, wenn wir im Interesse der Weltgemeinschaft wirtschaften müssten? Oder gar im Interesse zukünftiger Generationen?
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