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Zitat von merz
kleiner Anecker, da komme ich nicht mit: Warum? also wie? also was?
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Im Kern geht es mir darum, dass wir ein möglichst soziales Land bleiben können. Daher scheint es mir wichtig zu sein, dass die Steuerzahler jenen unter die Arme greifen, die das auch wirklich brauchen – und anderen nicht oder nicht über die Maßen.
Doppelverdiener und Häuslebauer haben sicher ihre berechtigten Bedürfnisse. Sie sind in meinen Augen aber nicht bedürftig in dem Sinne, dass sie die Solidargemeinschaft der Steuerzahler mit der Kinderbetreuung oder den Baukosten belasten sollten.
Die Sache mit den Studiengängen ist dabei für mich kein Kernthema. Ich habe lediglich eine Frage beantwortet, die zur Ausbildung an Schulen und Universitäten direkt an mich gestellt wurden. Ein breites Spektrum an Ausbildungsmöglichkeiten halte ich für unerläßlich für Deutschland und definitiv eine gute Sache. Zu klären ist aber die Frage, ob in allen Fällen immer der Steuerzahler dafür aufkommen soll. Wer sich zum Homöopathen, Sterndeuter oder Theologen ausbilden lassen möchte, soll das ruhig tun, wer hätte etwas dagegen? Ist es unfein, danach zu fragen, ob das aus der Gemeinschaftskasse kommen muss?
