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Alt 27.06.2017, 15:52   #7243
Klugschnacker
Arne Dyck
triathlon-szene
Coach
 
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Registriert seit: 16.09.2006
Ort: Freiburg
Beiträge: 24.931
Zitat:
Zitat von keko# Beitrag anzeigen
Mein Standpunkt ist der: Ich lebe im Jahr 2017 mit einem Stück Hirn. Der Mensch ist praktisch ganz neu, die Wissenschaften noch viel neuer. Mit diesem Hirn will ich die Welt erklären, alles um mich herum, von Anbeginn bis Ende? Um das zu erreichen, muss ich meiner Meinung nach alles Ressourcen in Betracht ziehen und hernehmen. Auch die Wunderwelt der Religionen. Vielleicht bringt uns diese Gedankenwelt irgendwann mal weiter, bringt neue Inspiration und Motivation. Ich vertraue nicht komplett der menschlichen Vernunft, dem Verstand und der Logik. Das ist mir zu eindimensional und zu flach. Wir können nicht in die Zukunft schauen. Möglicherweise gibt es in 2000 Jahren keine Religionen mehr. Möglicherweise keine Wissenschaften. Nur ist es in meinen Augen zu früh, den Religionen und dem Glauben die Tür zuzuwerfen.
Du meinst, dass in der Zukunft neue religiöse Offenbarungen auftauchen könnten, welche die Welt erklären werden? Da bin ich skeptisch.

Käme heute jemand daher, der sich für den Sohn Gottes hält oder einen direkten Draht zum Schöpfer des Universums pflegt, würden wir ihn zum Arzt schicken, meinst Du nicht? Das funktioniert nur bei Storys aus der vorgeschichtlichen Zeit.

Dass nun ausgerechnet so jemand die Erkenntnisse einiger zehntausend Wissenschaftler in die Tasche steckt, halte ich für sehr unwahrscheinlich.
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