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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Periodisation vs. Reverse Periodisation
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Alt 27.01.2017, 01:17   #71
Klugschnacker
Arne Dyck
triathlon-szene
Coach
 
Benutzerbild von Klugschnacker
 
Registriert seit: 16.09.2006
Ort: Freiburg
Beiträge: 24.847
Zitat:
Zitat von -MJ- Beitrag anzeigen
Ein Beispiel für den Erfolg einer umgekehrten Periodisierung wäre Lionel Sanders.
Der meidet aus schlechter Erfahrung komplett das Ironman Wettkampftempo im Training und der hat ja vor kurzem die dritt schnellste Zeit mit einem nur 5 wöchigen Grundlagenblock vor dem Rennen geschafft.
Ja, aber auf Hawaii 2016 ist er auf dem Rad enorm eingebrochen. Auf den zweiten 90 Kilometern fuhr er 40 Watt schwächer als auf den ersten 90 Kilometern. In der letzten Radstunde fuhr er sogar 60 Watt schwächer als in der ersten Hälfte. Ohne die Details zu kennen, könnte man das als Mangel an Kraftausdauer oder Ausdauer interpretieren. Oder auf eine wackelige Form aufgrund ungünstiger Periodisierung für das wahrscheinlich wichtigste Rennen im Jahr.

Auch bei der Periodisierung von Daniela Ryf bin ich gespalten. Klar, sie hat ihren Hawaii-Titel verteidigt. Aber ihre Formschwäche bei der 70.3-WM hat sie vermutlich eine Million Dollar gekostet. Dabei war sie auf dieser Distanz seit Jahren ungeschlagen.
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