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Ihr seid so ein bisschen komisch, nur weil man sein Training objektiv mittels Wattmesser steuern und beurteilen kann, heißt es doch nicht dass man sein Gehirn und Körpergefühl ausschalten muss.
Ich halte einen Wattmesser für ein sinnvolles Gimmick, um seine Trainingsbelastung objektiv bewerten zu können. Gerde bei Intervallen ist mir aufgefallen, dass ich die ersten immer zu hart fahre und dann bei den letzten deutlich zu schwach und nur die mittleren in der Zielbelastung fahre. An schlechten Tagen driftet es dann noch weiter auseinander und der Zieltrainingsreiz ist dahin, weh tuts aber trotzdem.
Den Zieltrainingsreiz muss man bei strukturiertem Training mit oder ohne Wattmesser definieren, aber nur mit Wattmesser kann man nach dem Training sehen ob man seine Zielvorstellung einhalten konnte bzw ob man den Trainingsreiz passend gewählt hat oder zu locker oder zu größenwahnsinnig.
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
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