Was man bei den Interviews nicht vergessen darf: Auch der Journalist hat höchstwahrscheinlich einen verdammt langen und anstrengenden Tag hinter sich, stand stundenlang in der prallen Sonne, hat sich den ganzen Tag lang irgendwohin beeilen müssen. Wer bereits einmal bei einer Langdistanz supportet hat, kann sich das ungefähr vorstellen, nur dass man in den Pausen etwas in einen Ticker zu tippen oder Photos zu machen hat.
Es stimmt schon, die Fragen wirkten etwas unmotiviert und schablonenhaft, und ich kann auch verstehen, dass Sebi darauf gereizt reagierte. Aber ich würde das alles nicht so hoch hängen.
