Aber der Anbau von Pflanzen ist doch viel besser für die Natur. Und töten muss man dabei auch niemanden. Oder?
Der größte Irrtum vieler Vegetarier und Veganer ist, dass für ihre Ernährung niemand sterben müsse. Bei konsequenter Umsetzung ist sicher richtig, dass für Veganismus kein Stück eines getöteten Tieres auf dem Teller landet.
Dies lässt jedoch die Kollateralschäden der Pflanzenproduktion außer Acht. Und diese sind teils 25 mal höher als bei der Produktion von Weidefleisch, schreibt Professor Mike Archer von der UNSW Australia. Richtig gelesen:
Pro kg nutzbaren Proteins aus Getreide werden hier unter Umständen 25 mal mehr fühlende Wesen getötet als durch nachhaltige Fleischproduktion. Mehr noch: Auch die Umwelt kann stärker unter der Pflanzenproduktion leiden.
Weiterlesen bei Urgeschmack: Verursachen Vegetarier mehr Blutvergießen als Fleischesser? -
http://www.urgeschmack.de/verursache...-fleischesser/