Zitat:
Zitat von zappa
Und genauso geht zusammen, gläubig zu sein, ohne dass es einen Nachweis oder Beweis gibt.
|
Nein, das geht nicht. Ich kenne keinen Gläubigen, der das so sieht. Als Beispiel stelle ich die Behauptung auf, mein Nachbar sei eine Wiedergeburt Jesu Christi. Jeder Christ würde mich auslachen, außer ich liefere Belege dafür.
Deshalb gründet der christliche Glaube auf Tatsachenbehauptungen, die in der Bibel festgehalten sind. Die Bibel beginnt mit einer langen Aufzählung, wer wessen Vor- und Nachfahre sei; es entfaltet sich eine lange Geschichte, wir erfahren Details über das Leben von Moses, dem Volk Israel, später von Jesus und Herodes und so weiter. Dass dies nicht nur eine normale geschichtliche Erzählung ist, wird durch die zahlreichen Beschreibungen von Wundern und den Taten Gottes klargestellt.
Der Glaube fußt daher und und legitimiert sich eindeutig durch
Tatsachen, also Dinge oder Begebenheiten, die entweder wahr oder falsch sind. Erschüttert man die Glaubwürdigkeit dieser Tatsachen, muss das auch Einfluss auf den Glauben selbst haben.
