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Alt 07.08.2016, 11:13   #93
Klugschnacker
Arne Dyck
triathlon-szene
Coach
 
Benutzerbild von Klugschnacker
 
Registriert seit: 16.09.2006
Ort: Freiburg
Beiträge: 24.941
Die letzten beiden Keysessions hatte ich bereits berichtet:
Dienstag: Schwimmen im See, Ballern auf dem Rad
Mittwoch: langer Lauf, 2.5 Stunden Rad GA1

Donnerstag und Freitag wollte ich jeweils 3 Stunden sehr locker Rad fahren, aber ich habe schnell gemerkt, dass das etwas zu viel gewesen wäre. Also bin ich Donnerstag nur ca. 2 Stunden gefahren und habe Freitag einen kompletten Ruhetag gemacht.

Nach Freitag kommt Samstag, und damit nicht nur das Sams, sondern auch die übliche fiese Koppeleinheit, die Ihr mittlerweile alle auswendig kennt:
3km Schwimmen über den See
Rad: 40min ein- und ausfahren, dazwischen 40km* ballern
Koppellauf über 8km*

*Die Umfänge haben sich hier halbiert, da der Wettkampf bereits in einer Woche stattfindet; klassisches tapern also.
Beim Radfahren hatte ich mir vorgenommen, über dem Wettkampftempo einzusteigen und dann mal zu schauen, wie die Beine so sind, oder mit anderen Worten: was sie von selber zu leisten bereit sind, ohne mich groß zu quälen. „Angenehm hart“ würde man das wohl bezeichnen. Der ewig blasende Wind im Oberrheingraben blies diesmal von Norden, sodass man jeweils die zweite Hälfte jeder Runde gegen den Wind durchzuhalten hatte. Ich mag es lieber andersherum, Südwind ist mein Freund – life is a bitch. Hier die Zahlen für die beiden 20km-Runden bei 28°C, die ohne Pause durchgefahren werden:
1. 41.3 km/h, Hf 146, Tf 88, 247 Watt
2. 41.5 km/h, Hf 159, Tf 88, 259 Watt
Dabei habe ich mich besser gefühlt als vor einer Woche bei den 60 Kilometern bei 38-39km/h. Was das Tapern betrifft, scheine ich also auf dem richtigen Weg zu sein.

Der Koppellauf war dann etwas mühsam, was allerdings auch daran lag, dass der gertenschlanke Marcus ohne jede erkennbare Anstrengung neben mir (genauer: stets eine Armlänge vor mir) lief, während ich wie ein kleiner Elefant hinterdrein stapfte. Egal, hat Spaß gemacht und war ja auch schnell vorbei.

Die Raceweek wäre damit erreicht. Der Kühlschrank ist geladen mit allerlei Zeug, mit dem sich vielleicht noch ein halbes Kilo Körpergewicht abwerfen lässt. Salat, Quark, Fisch, etwas Gemüse, ein bisschen Käse. Mahlzeit!
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