Zitat:
Zitat von Matthias75
Schau dir den Beinschlag in dem Video mal genau an. Er schwimmt einen lockeren 6-er-Beinschlag, wobei jeder dritte Kick stärker ausgeprägt ist, immer dann, wenn der Arm vorne rein geht.
Ich sage ja nicht, dass der Beinschlag extrem sein muss, um die Rotation einzuleiten. Aber auch deine Vereinskollegin macht, wie du ja selbst schreibst, einen leichten Beinschlag. Versuch mal selbst, die Rotation richtig einzuleiten, wenn du die Beine komplett ruhig hältst oder sogar zusammen bindest. Da eierst du mit Sicherheit ziemlich rum.
Übliche Übung beim Schwimmen. Jeder Schwimmer hatte früher einen Pullbouy mit Fahrradschlauch drumrum dabei. Ich hab' auch einen Pullbouy mit verschließbarem Gurt. gibt richtige Aha-Erlebnisse, wenn man die Knöchel zusammen bindet und mit einem Mal gar keinen Beinschlag mehr machen kann.
M.
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Keine Vereinskollegin, aber egal. Nein sie macht keinen Kick, sie macht nur eine minimale Schere als Ausgleich.
Ich habe derzeit mind. einmal die Woche schnelle Pullbouy Einheiten am Plan, ist nach 10 Jahren kein Ahaerlebnis mehr, aber bei den nächsten Einheiten merke ich doch einen spürbaren Unterschied in der Wasserlage. Das Gummiband verstaubt schon jahrelang im Schrank. Weiters machs ich auch noch wöchentlich Kraulbeinschlag in allen Variationen.
Als Ahaerlebnis mach mal folgendes, stell dich hin und mache im Trockenen technisch saubere Armzüge, du wirst merken: beim völligen durchstrecken des Zugarms und das gleichzeitige drücken des Druckarms entsteht Körperrotation. Ich zeige es Schwimmschülern erst immer so. Jetzt kommt sicher wieder der Einwand mit Frontquadrat.
