Im Leichtathletik-Weltverband IAAF hat es offenbar unter dem früheren Präsidenten Lamine Diack einen Sumpf von Korruption gegeben. Vermutlich hat der Senegalese mehr als eine Million Euro für die Vertuschung positiver Doping-Proben kassiert.
http://www.fr-online.de/sport/leicht...,32355074.html
Ich sagte in diesem Thread bereits häufiger, man dürfe die Verbände nicht pauschal als Anwälte der fairen Sportler sehen. Sie sind offenbar in einer Doppelrolle: Die einen Athleten werden gnadenlos kontrolliert und sanktioniert, während andererseits gedopte Sportler in die Wettbewerbe geschickt werden. Gedopte Sportler verdienen gutes Geld, hohe Funktionäre ebenfalls, und der ehrliche Sportler ist der Dumme.
Haben wir Ähnliches nicht bereits von anderen Verbänden gehört? Da brauchen wir gar nicht weit zu schauen.
Grüße,
Arne