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Alt 08.06.2015, 22:56   #531
dickermichel
Szenekenner
 
Registriert seit: 24.08.2007
Beiträge: 2.034
Zitat:
Zitat von captain hook Beitrag anzeigen
Ich geb ja nur ungern den Spielverderber, aber erst LD, jetzt MD und jetzt immernoch keine Pause? Was denkst Du, wie lange das gut gehen soll, ohne dass du ein Jahr im Koma endest?
Zitat:
Zitat von Cruiser Beitrag anzeigen
Ich finde das 2-3 Wochen WK Intervall auch etwas ambitioniert.
Viel Wettkämpfer hin oder her.
Weil's ich gerade mit dem Schneider (allerdings dem frierenden) hatte, erinnere ich an meine Tapfere Schneiderlein-Geschichte aus 2013 "Sieben MDs in zwei Monaten" - das ging nicht nur gut, sondern wurde zunehmend besser.

Ihr müsst das mal aus meiner Perspektive betrachten:
Am 23. Mai habe ich eine LD gemacht, wie's sich anfühlte, nicht mit 100 % - danach quasi zwei Wochen Pause (von fünf Trainingstagen abgesehen).
Am 19. Juli soll eventuell die zweite LD über die Bühne gehen, dann aber mit mindestens 90 % (100 % kann ich wahrscheinlich gar nicht, im Gegensatz zum Captain).

Nach meinen Erfahrungen aus den Jahren 2003, 2004, 2005 und 2006 (boah, bin ich alt ... ...) mit LDs in Abständen von fünf Wochen bis zwei Monaten also nichts Außergewöhnliches.
Nach meinen Erfahrungen aus 2009 (auch recht viele WKs hintereinander mit steigender Leistung) und 2013 scheint die Schlussfolgerung korrekt zu sein, dass ich jemand bin, der über Wettkämpfe einerseits dazulernt (wie man ja derzeit live erleben kann) und andererseits besser wird (wie hoffentlich noch zu zeigen ist).

Wie also sollte ich zwischen Lanza und Zürich trainieren, wenn das Ziel eine Verbesserung der Leistungen in allen fünf Disziplinen ist (Ernährung ist die vierte, Wechsel die fünfte)?
Meine Antwort darauf ist:
So, wie ich immer trainiere = kurz & knackig.
PLUS Wettkämpfe, die ich für drei Ziele brauche:
- Optimierung der Ernährung (sollte nach Linz erledigt sein)
- Wechsel (nach wie vor much room for improvement)
- WK-Schnelligkeit (weder beim Schwimmen noch beim Laufen bisher sichtbar)
PLUS ein, zwei, drei lange Koppeleinheiten zwecks Ausdauer und so.

Ich könnte hier in der Gegend keine 90km so schnell radeln, wie ich das bei einer MD kann - also ist der WK das bessere Trainingsmittel.
Ich kann den Zustand nach Rad beim Laufen im Training kaum so herstellen wie bei einem WK - also ist der WK das bessere Trainingsmittel.

Nicht zu vergessen:
Ich liebe WKs, sie machen mir Spaß, auch wenn ich am Samstag nach 150m im See genau daran gezweifelt habe....

Und last bnt:
Ich habe mir zwar eine generelle Struktur für die nächsten sechs Wochen erstellt sowie einen detaillierten Trainingsplan für die jeweils nächste Woche, doch ich gehe in jede Einheit mit elefantengroßen Ohren für mein Gesamtsystem rein und der Bereitschaft, das Training umgehend zu canceln, wenn ich die Qualität nicht gewuppt bekomme.
Soll heißen:
Aktuell gibt es keine Signale, dass mein System sich im Overload befindet, also: weiter feste druff!

Gruß: Michel
dickermichel ist offline   Mit Zitat antworten