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Zitat von aequitas
Deine Argumentation ist leider absolut Banane. Darum geht es nicht. Natürlich sterben beim industriellen Ackerbau auch einmal unintendiert Tiere. Aber die Betonung liegt hier eindeutig auf der Intention!
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Zitat:
Zitat von FlyLive
Mein Bäcker hat eine Liste veganer Backwaren ausliegen. Das sind mindestens 15 Brote und 15 Brötchensorten darauf zu finden.
Das bei der Erzeugung der einzelnen Zutaten ein Tier dabei zu schaden kam ist durchaus möglich. Aber ich denke der Tod war nicht bewusst geplant und er spielt üblicherweise keine Rolle bei der Herstellung.
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Der Tod ist systemimmanent und spielt sehrwohl eine Rolle bei der Herstellung. Wenn einer (Mensch oder Tier) leben will, muss irgendwo anders jemand dafür sterben, direkt oder indirekt. Dafür ist es egal ob tatsächlich Fleisch verzehrt wird oder Pflanzen. Wer das nicht anerkennt, hat den Kreislauf des Lebens nicht verstanden. Denn am Ende ist es ein Kreislauf, wenn wir eines Tages sterben, werden auch unsere Überbleibsel gefressen. Ohne tierische Beteiligung gibt es keinen Kreislauf, auch daher ist veg/veg im Verständnis "Tiere haben nichts damit zu tun oder kommen nicht zu schaden" keine tragfähiges Konstrukt. "Ich esse nur Gemüse und Körner, daher bin ich der größte Tierfreund unter der Sonne" ist Humbug. (Und ich will hier nicht der industriellen Massentierhaltung das Wort reden).