Ach ja, Rad bin ich die letzten Wochen doch noch gefahren. Einmal meine alte Heimatstrecke. Von Saarbrücken aus ging es entlang der Saar bis Güdingen. Seit ich das letzte Mal dort gefahren bin, hat sich einiges verändert. Vor allem der Untergrund des Radweges ist viel besser als noch vor ein paar Jahren. In Güdingen verließ ich den Saar-Radweg und es ging auf der N61 durch Grosblitterstroff. Kurz vor Ende des kleinen lothringischen Dorfes ging es dann rechts ab, hinauf nach Rouhling. Der Weg ist recht steil und einige Serpentinen erinnern ein wenig an die Straße nach Alp d´Duez. Rouhling ist ein winziges Dörfchen mit angeschlossenem Neubaugebiet. Bauen ist in der französischen Grenzregion viel günstiger als im Saarland, so dass viele Saarländer sich dazu entschließen, hier ihr Häuschen zu bauen. Über die D81 geht es weiter nach Nousseviller, von dort über die D31B steil bergab auf die D31, die dann zurück nach Grosblitterstroff führt. Die ganze Kurs ist in etwa 1,5 Stunden erledigt und bietet sich als kleine After-Work-Tour an.
Abei noch ein paar wenige Eindrücke:
An der Schleuse in Grosblitterstroff. Hier scheint die Zeit stehen geblieben zu sein.
An der Saar entlang. Ein gut ausgebauter Radweg führt von Saarbrücken über Sarreguemines immer an der Saar entlang bis weit nach Elsaß-Lothringen.
Durch ländliches Gefilde.