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Thorsten, ich finde Infusionen persönlich unappetitlich. Ich will keine Nadel in der Armbeuge, außer es geht mir wirklich schlecht. Ich habe noch nie eine Infusion bekommen und noch nie eine nötig gehabt.
Wenn das aber jemand anders sieht und keine Angst vor Nadeln hat; wenn er zudem alle Kosten übernimmt und keine Risiken bestehen: Warum sollte man einem Feld-Wald-und-Wiesen-Hobbysportler eine Infusion verwehren, wenn sie zu seinem Wohlbefinden beiträgt?
Angenommen, er hätte Kopfschmerzen nach dem Rennen: Würde man ihm ein Aspirin verwehren mit dem Hinweis, er müsse die eingebrockte Suppe auslöffeln?
Der WADA-Code ist zu respektieren, das steht außer Frage. Mein Punkt zielt darauf ab, ob diese Regeln sinnvoll sind, wenn man sie auf Amateure anwendet.
Grüße,
Arne
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