Zitat:
Zitat von locker baumeln
Von den drei Triathlon Disziplinen ist Schwimmen die techn. anspruchsvollste, danach kommt Laufen. Radfahren ist dagegen eher simpel.
Da ich erst mit Ende 49 mit dem Triathlon angefangen habe, sind die techn. Defizite in den anspruchsvolleren Disziplinen nicht mehr aufhohlbar. So investiere ich fürs Schwimmen so gut wie gar keine Zeit mehr und war dieses Jahr erst 3km im Wasser. Versuche wie Arne erst 2 Monate vorm Highlight mich mit dem ungeliebten Element anzufreunden.
Beim Laufen geht dagegen noch einiges. Versuche durch Umstellung meine Lauftechnik zu optimieren. Ziel für Roth neue Marathon Bestzeit 3:20 . Trotzdem werde ich mit nun 53 auch nie so Laufen wie eine Kristin Möller, da gibt’s u.a. schon mal 30kg Gewichtsunterschied.
Auf dem Rad will ich dieses Jahr lediglich an meine letztjährige Leistung irgendwie noch rankommen. Könnte schwierig werden, da ich dienstl. bedingt erst 2000 RadKM in den Beinen habe und ich die letzten Jahre bis Roth immer ca. 4200 hatte.
Bike
Da die Pro Frauen auf einen konstant hohen Niveau fahren, ist für mich die Vergleichbarkeit und Einstufung der eigenen Leistung mehr aussagekräftiger als z.B. der Vergleich in der eigenen AK, wo ich trotzdem immer unter den Top5 Bikern bin (Hawaii 3. Radzeit).
So ist u.a. meine 2013er Roth Bestzeit 4:54 im Vergleich zu Hawaii eher mäßig einzustufen, da mir in Roth Caroline Steffen einige Minuten mehr abgenommen hat. Da ich bis Roth aber meistens nur 4200 Rad JahresKM in den Beinen habe, ist dann beim Herbst IM eine etwas bessere Bikezeit bei mir zu erwarten.
2011 Roth 4:59 ; mit 50 meine 1. LD / 9min hinter 2.ProF
2011 IM Wales / 1. bei den ProF
2012 Roth 4:58 / 5min hinter 1. / 5.bei den ProF
2012 Hawaii / schneller als Siegerin Leanda Cave, 3min hinter Caroline Steffen /4. bei den ProF
2013 Roth 4:54 / Caroline Steffen nimmt mir 12min ab ! / 3. bei den ProF
2013 IM Wales / 3. bei den ProF
Mit der Erfahrung, die Zeiten der ProF bis ca. 5min fahren zu können, kann ich als Folge auch meine Radzeiten auf neuen Kursen vorher hochrechnen.
So passte auch meine für Lanza 2013 vorher berechnete Zeit. Die Siegerin Kristin Möller, die in drei direkten Vergleichen immer knapp langsamer war als ich, fuhr eine 5:31, meine Prognose für mich war 5:28. Nachträglich machte mir nur Flachys Zeit 5:27 nachdenklich, da er eigentlich sonst ca.6min schneller ist als der alte Sack aus der M50.
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Danke! So macht die Aussage dann Sinn. Hab mich schon gewundert...
Bin gespannt, wie lange diese Korrelation noch funktioniert.
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„friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
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