Hochs und Tiefs
Gestern stand laufmäßig Tempotraining auf dem Plan: 10min einlaufen, dann 3 Steigerungen; dann je 5min 6er Tempo und 3min ruhig laufen, das Ganze 6 Mal, danach auslaufen.
Die Vorraussetzungen waren aber im Vorfeld mehr als schlecht - bis 14:30 Uhr gerade mal nen Kaffee getrunken und eine Schüssel Vollkornflakes mit Mandeln und Milch gegessen. Dazu 350m Traubensaft-Schorle - das reicht einfach nicht, um bei 24 °C ein qualitatives Training zu laufen. Irgendwie fühlte sich alles "schwer" an und nach 3 von 6 Wiederholungen habe ich abgebrochen und ein Fahrspiel draus gemacht. Trotzdem bin ich eine runde Stunde gelaufen und war froh, als es vorbei war...
Heute bin ich dann direkt mit dem Rennrad zur Arbeit gefahren und dann in der Mittagspause los - herrlich! Das erste Mal in diesem Jahr in kurz/ kurz.
Es ging Richtung Neuss, vorbei an der Museumsinsel Hombroich:
Am Aussichtspunkt vom Tagebau Garzweiler gab es einen Snack
mit dieser Aussicht:
57km sind's geworden - bislang die längste Strecke, die ich auf dem Rad zurück gelegt habe. Schön war's!
Aber zum Thema Essen muss ich mir echt was überlegen - ich kriege das nicht gescheit hin. 40-60% von meinem Tagesbedarf lassen die überzähligen Pfunde jedenfalls nicht purzeln... Das stresst mich jetzt nicht total, aber irgendwo nervt es doch, wenn auf der Waage Stillstand angesagt ist.