Manchmal gibt's ja Tage, da läuft's irgendwie nicht.
Gestern war so einer. Erstmal ging bei der Arbeit irgendwie alles kaputt, was ich angefasst habe.
Dann hatte ich abends noch Physiotherapie, wonach mir heftigst die Beine gezittert haben. Klar, Krafttraining für meine Pudding-Oberschenkel. Autofahren danach war interessant, besonders beim Kupplung treten...
Von der Physio ging es dann direkt zum Schwimmtraining, wo ja der 400m-Test anstand. Naja, eigentlich soll jeder im Laufe der Woche die 400m schwimmen. Eigentlich wollte ich das Freitag machen, hab mich dann aber doch breit schlagen lassen, das gestern zu tun. Hätte ich das mal gelassen - ich habe unterwegs nämlich im Gegensatz zum letzte Mal 19 Sekunden liegen gelassen. Warum? Unter anderem, weil ich mich VERSCHLUCKT hatte!
Ich verschlucke mich sonst NIE beim schwimmen. NIEMALS! Da war ich echt sauer und enttäuscht. Ich hab nämlich gestern mit 1:37 auf den ersten 100 angefangen...
Was habe ich also daraus gelernt?
- keine Test schwimmen, wenn auf der Hinfahrt die Beine vor Anstrengung zittern
-keinen Test schwimmen, wenn ich nach dem Einschwimmen schon hungrig bin
- keinen Test schwimmen, wenn ich nicht 100% überzeugt bin, gut drauf zu sein
Nach der Geschichte habe ich nochmal mit dem Trainer gesprochen - ich schwimme den Test am Freitag nochmal. Dann versuche ich auch, die 100 nicht gaaanz so schnell anzugehen. Das könnte zusätzlich ein Problem gewesen sein.
Außerdem werde ich wohl demnächst Zugseiltraining machen - beim schnell schwimmen fehlt mir im Abdruck recht schnell die Kraft und da wird die Technik unsauber.
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Weniger denken, besser schwimmen!
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