Jetzt kommen wir aufn richtigen Weg.
Du darfst dir überlegen, wieso die Puschen zu diesem Preis verkaufen können und dennoch überleben.
Die Kohle muss ja an anderer Stelle reingeholt werden;- sonst funktioniert (langfristig) kein Geschäft.
Stichwort 'Outlet': das hat sich ja auch bereits als Marketingverarsche etabliert. Das sind schon lang keine (reinen) Läden mehr, wo Hersteller(!) Mangelware, Havarieposten, B-Sortierung oder generell Zeug raushauen, das billiger 'entsorgt' wird in dem mans verramscht, statt Kohle dafür zu bezahlen, es auf die Sondermülldeponie schlichten zu lassen.
Wennst als Händler natürlich in ner Grössenordnung operierst, wo du Preise unterm Grosshandel selbst bezahlst (Garmin hat uns da mal hübsch abgewatscht. Die hatten ja immer behauptet, alle Händler zahlten die gleichen EK-Preise, dann kam aber mal raus, dass n bekannter Onlinehändler am Tag mehr umsetzt als wir in nem ganzen Jahr und daher sehr wohl Preise abdrückt, die einem das Wasser in die Augen treibt...

), dann noch Auslaufmodelle, Umtauschware und sonstigen Plunder loswerden musst, isses wirklich billiger, das Zeug irgendwo rauszuhauen.
Viele 'Outletcenter' haben damit aber absolut gar nix mehr zu tun und sollen nur über den Namen, der mit günstigen Preisen verknüpft ist, die Kunden ködern.
Sobald so n Laden schon nicht mehr fussläufig vom Rest der Firma zu erreichen ist, also schon wieder Transportkosten entstehen, sollten an sich schon die Alarmglocken klingeln...
Ach ja, und: wer immer dicke Rabatte geben kann ('immer 20%, ob ich will, oder nicht...') ist sonst zu teuer.
Oder deppert.
Musste selbst Praktiker lernen.
Kunden'bindung' übern Preis zu versuchen, war noch nie n guter Weg.
Das geht nur kurzfristig, bis jemand den Kunden mit nem noch niedrigeren Preis bindet...