Die Frage ist doch in welcher Form ein Blackout stattfindet.
Ein absehbarer stundenweiser Stromausfall wird schon kaum zu irgendwelchen Verteilungskämpfen führen. Aber ab 14 Tagen wird es sicher gerade im urbanen Raum und deren Speckgürtel interessant werden.
Ich kann mir zur Not n Loch im Garten graben für die Fäkalien oder mit Brennholz ein Feuer im Garten machen um mir Speisen zuzubereiten. Die Nahrungsmittelversorgung bricht hier auch nicht so schnell ab, da hier rund um uns eigentlich nur Landwirtschaft ist und die nächste größere Stadt fußläufig für den normalsterblichen außer Reichweite liegt.
Sind die Ladengeschäfte im urbanen Raum erstmal geplündert und der in den Fahrzeugen befindliche Kraftstoff weg, wird’s da ganz schnell düster in meiner Etagenwohnung. Dazu kommt eben die Dummheit und Ignoranz der Menschen, wenn weder Kochfeld, Heizung, Wasser oder Toilette funktioniert. Man kann sich vorstellen was passiert wenn in der Etagenwohnung auf dem Fußboden mit offenem Feuer hantiert wird und es keine Feuerwehr zum Löschen gibt.
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
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