Zitat:
Zitat von sabine-g
Hab' mir in Kona 2013 Jahr beim Schwimmausstieg während den 4. Zeh gebrochen, hab' den dann in T1 wieder gerade gezogen und war auf den folgenden 180 Radkilometern nahezu schmerzfrei. Die abschließenden 42,2Laufkilometer fühlten sich dann natürlich nicht so toll an, aber mit dem ganzen Wettkampfadrenalin habe ich den Wettkampf doch noch ins Ziel gebracht.
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Krasse Parallele.
Muss mich aber, nachdem ich gerade nochmal das Rö-Bild angesehen habe, korrigieren: war der zweite Zeh.
Der Schwimmausstieg in Kona ist übrigens nach wie vor alles andere als ungefährlich. Zumindest für grobmotorische alternde Triathleten. Im letzten Oktober hat es mich dort auch hingepfeffert. Dass das Knie danach blutete und etwas unschön aussah, habe ich im Wettkampf noch irgendwie zur Kenntnis genommen, aber so richtig gespürt habe ich davon erst was abends im Ziel.
(Sorry für Oftopic für alle primär am Heilbronner Wettkampf interessierten Mitleser
)
Noch was ontopic (und zur Rennorganisation): bei der Olympischen Distanz gibt es nach dem mündlichen Rennbericht von Sohnemann noch Optimierungspotenzial. In der ersten Laufrunde war der Laufwendepunkt noch nicht aufgebaut (und Verpflegungsstationen natürlich auch noch nicht), so dass Führungsradler und erster Läufer (blöderweise mein Sohn) erstmal 100m zu weit gelaufen sind, bevor sie zurückgepfiffen worden sind.
Da es ein enges Rennen mit Abständen im Sekundenbereich war, wovon Frederic aber nicht viel mitbekommen hat, da wegen Rolling Start er nicht wusste, wann genau hinter ihm seine direkten Konkurrenten gestartet sind, wäre es ziemlich ärgerlich gewesen, wenn wegen dieses Organisationsfehlers Rang 1 futsch gewesen wäre.