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Thema: Corona Virus
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Alt 23.08.2021, 22:24   #25591
Klugschnacker
Arne Dyck
triathlon-szene
Coach
 
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Registriert seit: 16.09.2006
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Beiträge: 22.934
Zitat:
Zitat von Schwarzfahrer Beitrag anzeigen
Wenn diese verbleibenden Restrisiken für Dich so gravierend sind, daß damit alle Einschränkungen weiter begründet sind, frage ich mich, ob Du Dir noch überhaupt ein normales, angstfreies Leben und vorbehaltlosen Umgang mit Mitmenschen vorstellen kannst in einer absehbaren Zukunft. Denn an diesen Fakten ändert sich nichts, egal wie viele Personen man impft, höchstens an deren Gewichtung. Gibt es für Dich ein Corona-Restrisiko jenseits der (klar unerreichbaren) Null, mit der Du ein normales unbeschwertes Leben vorstellen kannst? Was muß geschehen, damit das von Dir akzeptable Niveau erreicht wird?
Für mich ist beispielsweise das Tragen einer Maske beim Einkaufen kein Problem. Dasselbe gilt für gelegentliche Stadt-Fahrten mit dem Öffis. Das kann ich noch sehr lange machen, ohne dass ich meine Lebensqualität beeinträchtigt sähe. Eher im Gegenteil: Ich kann in der Grippe-Saison gerne auf die einschlägigen Krankheitserreger meiner Mitmenschen verzichten – und sie wohl auf meine.

Vielleicht ist es für die Kassiererin an der Kasse ebenfalls angenehm, wenn die schniefnäsigen Kunden sich kurz eine Maske überziehen. Als Ausdruck der Höflichkeit ziehe ich mir schon jetzt immer eine Maske über, wenn der Paketbote etwas bei mir abgibt. Möglicherweise ist das übertrieben, aber vielleicht deutet sich hier auch ein kleiner kultureller Wandel in den Umgangsformen an.

Deine Frage nach "normalem, angstfreiem Leben und vorbehaltlosen Umgang mit Mitmenschen" wirkt auf mich übertrieben. Mein Leben ist nicht von Angst bestimmt, und mein zwischenmenschlicher Umgang nicht von Vorbehalten. Es ist eher ein Akt der Höflichkeit, diejenigen Mitmenschen vor meinen Viren zu schützen, die sich diesen Kontakt nicht aussuchen können. Beispiel Kassiererin. Außerdem möchte ich einen einfachen Beitrag zur Beendigung der Epidemie leisten. Das ist alles.
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