Zitat:
Zitat von PatickAlb
Also da gab es mal eine biologische Gesetzmäßigkeit, das Größe und lange Axiome (Arme, Beine) eine Anpassung an warmes Wetter darstellen.
Kurze kleine Axiome hingegen erleichtern das Leben bei Kälte. Abgeleitet wird das Ganze aus dem Oberfläche / Masse Verhältnis. Je kugeliger ein Lebewesen wird desto geringer die Oberfläche in Relation zur Masse.
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Da wirfst Du zwei verschiedene Regeln durcheinander:
Natuerlich kann ueber lange und duenne Extremitaeten mehr Waerme ausgetauscht werden. Daher wird das oft als eine Anpassung zur Vermeidung von Ueberhitzung gedeutet.
Koerpergroesse ist aber eher eine Anpassung an Kaelte, d.h. je groesser desto besser an Kaelte angepasst.
Das ist eine einfache physikalische Gesetzmaessigkeit: Die Oberflaeche steigt nur mit der zweiten Potenz wobei das Volumen eines Koerpers mit der dritten Potenz waechst. Das heisst ein grosser Koerper hat im Verhaeltniss zum Volumen eine kleinere Oberflaeche, ueber die er Waerme abgibt, als ein kleiner Koerper.
Daher ist der Polarfuchs so viel groesser als der Wuestenfuchs und die Pinguin-Arten werden immer groesser je naeher sie am Suedpol leben.