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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Dauerbaustelle Knie (und Psyche)
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Alt 23.10.2019, 13:40   #18
ironmansub10h
 
Beiträge: n/a
Mein Bedauern...

Zitat:
Zitat von El Stupido Beitrag anzeigen
Vorab: dies soll jetzt weniger eine Bitte um Rat oder Ferndiagnose sein. Gedacht ist es mehr á la "liebes Tagebuch...." und vielleicht interessiert es ja auch die / den eine(n) oder andere(n).

Ein halbes Jahr ist die OP am Knie her und ein Erfolg war sie nicht.
Im Alltag bin ich nicht schmerzfrei. Es sind nur leichte Schmerzen und auch nur bei bestimmten Bewegungen. Hinknien ist z.B. nicht drin oder wenn ich mich zum Vorlesen zu meinem Sohn auf den Boden setze stehe ich umständlicher vom Boden auf als es früher locker der Fall war.
Im Urlaub an der Nordseeküste waren wir im August viel spazieren. Da kamen pro Tag > 10 km zusammen (nicht am Stück) und das ging soweit gut. Die vier Stunden Autofahrt waren auch o.k.
Einen Laufversuch habe ich nicht wieder unternommen. Sport beschränkt sich bei mir augenblicklich auf Radfahren (ohne Wiegetritt und ohne zu dolle Steigungen).
Samstag bin ich verhältnismäßig mal mehr Höhenmeter gefahren da das Wetter kein Rennrad zuließ und ich mit dem MTB unterwegs war. Abends waren die Schmerzen wieder mehr, das Knie war röter, dicker und fühlte sich auch warm an (das bestätigte mir auch meine Frau, habe ich mir also nicht eingebildet).
Eine Stammzellentherapie (wie vom Operatueur vorgeschlagen) werde ich nicht machen lassen, weil ich dafür nicht mal eben 3.200 EUR habe.
Worüber ich aber sehr wohl nachdenke ist die ACP Therapie. Diese lasse ich ggfs. demnächst machen (drei Spritzen á 120 EUR).
Frustrierend im Moment da mir Laufen immer sehr viel mehr gab als Radfahren und es auch weniger zeitinstesiv war (schlechtes Gewissen Frau / Kind gegenüber wenn ich mal wieder mit dem Rad aufbreche statt morgens vor der Arbeit den Sport in Form von Laufen bereits erledigt zu haben). Zudem ist man beim Radfahren auf Wetter und Tageslicht angewiesen wohingegen Glatteis und Blitz/Donner das einzige waren, was mich am Laufen hindern konnte.
Könnte im Strahl kotzen
... ich fühle mit und das nicht nur im Kopf. Bei mir ist meine MeniskusOP auch gerade 6 Monate her. Habe durch zu frühen Einstieg (nicht laufen) mir dann noch ein Knochenödem am besagten Knie geholt an welchem ich seither rum laboriere. War nun nochmal zur Entlastung 4 Wochen auf Krücken, dann war es echt besser. Aber sobald Vollbelastung wurde es wieder schlimmer.
Bei mir sind es nicht mal so die Schmerzen sondern die mangelnde Streckung durch die Bakerzyste. Ich habe mir bis Januar mit der Lauferei ne Pause gegeben. Was echt schwer ist, da ich saugern laufe. Aus den gleichen Gründen wie du. Ich halte mich derzeit auf der Rolle fit und mache Krafttraining. Seit ca. 1 Woche merke ich deutlich eine Besserung. Nun heisst es sich in Geduld üben. Mein Laufeinstieg wird ein Walkingeinstieg werden. Das Problem bei uns Läufern ist, dass wir zu schnell an alte Umfänge andocken. Das führt dann aber unweigerlich zu neuen Problemen. Meine Zielsetzung als 50er ist nun meine OS Muskulatur so aufzubauen das sie mein Knie stützt. Das ist Arbeit genug.
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