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Alt 19.11.2020, 13:25   #4739
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von sybenwurz
 
Registriert seit: 05.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 37.720
Muss erstmal Speichen auftreiben und zusammen mit der Nabe n Hinterrad stricken...

Hab gestern erst kurz vor spät gemerkt, dass bei der letzten Bestellung die Speichen in Rückstand gewandert sind und grad erst woanders bestellt.

Aber gewogen hab ich: Betätigungskrempel 377gr zu 414gr bei Rohloff, beides natürlich noch ungekürzt, Nabe selbst 1605gr zu 1797 die Rohloff.
Das iss schon n Brett, mit dem ich nicht gerechnet hätte.
Zudem wirkt die Kindernay zierlicher.
Bei der Rohloff kommt ausserdem noch die Befestigung/Momentabstützung hinzu, die bei den Norwegern bereits mitgewogen ist (da an der Nabe dran).
Da muss zwar auch noch ein Teil an den Rahmen, aber das ist wie n Bremsadapter, den ich für die Scheibenbremse in der Grösse wie geplant eh brauch.
Die Bremsscheibe dürfte auch nochmals leichter sein, da der Befestigungsdurchmesser bei der Kindernay grösser ist, die Speichen also kürzer sein dürften.
Also bisher mal nedd schlecht vom Ansatz her, die Betätigung geht halt nur über die zwo fetten Daumendrücker, wo dann einer rechts und einer links sitzt.
Aktuell keine Alternativen.
Und die sind optisch n bissl krass. Aber mal abwarten, wie sich die am Lenker machen.

Davon abgesehen bin ich aber mal zuversichtlich, denn das Betätigungszeug ist schon alles zusammengebaut und ich werds, weils eigentlich in ein andere Bike reinsoll, nicht kürzen.
Da hab ich schon beim Einbau der Rohbox aufgeatmet, wie einfach die Schaltzüge zu montieren sind gegenüber Rohloffs Patent, erstmal die Züge auseinanderhalten zu müssen, haargenau ablängen, auf diese Seilrolle aufwickeln, nachdem (hoffentlich) alles aufn Zug gefädelt wurde, was muss, usw.
Da liegen echt Welten dazwischen zugunsten des Patents von Georg Blaschke.
Allerdings ist die Schaltung zumindest mit meinen Hebeln ziemlich indifferent. Hab zunächst dann gleich von den Rohloff-(Brems)aussenhüllen auf Schaltaussenhüllen umgerüstet, das hats schonmal deutlich verbessert, dennoch geht die Schalterei nicht so hundertpro intuitiv, mit viel Hebelweg und will geplant sein, also, Schalthebel auf Vorspannung bringen, aufhören zu Treten (und beim Ebike warten, bis auch der Motor aufhört, zu unterstützen), dann schalten und wenn der Gang eingerastet ist (und nicht zwischen zwo Gängen hängengeblieben ist) weitertreten oder direkt den nächsten Schaltvorgang einleiten.
Letztlich wird das in Nokon-Zügen enden, wenn die Büchse nachm Lackieren wieder zusammengebaut wird.
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Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
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