Hier (Südthüringen) sterben langsam auch die Spaßbäder, würde ich sagen. Die Körperkultur, sprich der Sport, kommt langsam vor die Hunde. Schwimmbäder werden nicht als Sportstätten gesehen, sondern als Touristenattraktion oder als Zierde der Gemeinde.
Wir haben ein Kurbad in Bad Salzungen, das wesentlich besser ausgelastet ist, als geplant und trotzdem tiefrote Zahlen schreibt.
Tabarz (Spaß mit 25 m Sportbecken) ist im Grunde Pleite (oder haben die schon dicht?)
Oberhof (Spaß) soweit ich weiss seit Jahren zu
Brotterode (Spaß- und Sport aber ohne Verein) nicht mehr tragbar
Eisenach ist (neu saniertes) Sportbad mit 50m Freibecken. Wird/wurde aber auch aktiv über Schwimmer im Stadtrat gestützt.
Heringen ist nagelneu und ein Sportschwimmtempel. Da zahlt aber auch K+S Gewerbesteuer.
Meiningen Sportbad, Frei- und Hallenbad mit sehr aktivem Verein. Möglich dass die auch im Stadtrat vertreten sind.
Ich bin selbst Vereinsvorsitzender eines Schwimmvereins. Wir trainieren in der Schwimmhalle der Bundeswehr. Dazu könnte ich ein Buch veröffetnlichen.
Beste Grüße
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Keine Panik!
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