Ich hab mich mit Arnes LD Plänen super auf meine erste LD vorbereiten können.
Darin sind ja in Prep und Base nicht nur langsame GA1-Einheiten, sondern auch immer wieder kurze intensive Reize drinnen. Außerdem haben wir seinen Tipp angenommen und die letzten beiden Build-Wochen nochmal ein Trainingslager mit viel Grundlage gemacht.
ABER (und jetzt kommt´s), ich bin immer mehr am zweifeln, ob ich mich dem Diktat eines klassisch aufgebauten Trainingsplans wirklich unterwerfen soll.
Es sprechen so viele Gründe dagegen:
-im Winter ist es oft zu kalt für lange Radfahrten
-abends ist es Dunkel, die Motivation ist so was von im Keller
-der 3:1 Rhythmus passt oft überhaupt nicht in den Alltag
-ich will nicht wirklich die Februar/März-Wochenenden ständig bei Dauergrau und < 10 Grad die ganze Zeit auf der Straße verbringen
Man produziert dann bei der Abarbeitung des Trainingsplans nur Stress und schlechtes Gewissen, das wirkt sich doch sicherlich auch kontraproduktiv aus...
Dieses Jahr sind nur MDs angesagt. Aber vielleicht trau ich mich mal und strukturiere es etwas anders. Eine weitere Überlegung wäre die LD sehr spät in den Sommer zu legen um die Sommerzeit und die Wärme nutzen zu können.
|