Dabei liess sich das am Mittwoch alles so geschmeidig an, als ich erstmal den Mietwagen hatte.
Kleine Regensburg-Rundfahrt mitm Bike, schliesslich musste ich zwo Autos einmal quer durch die Stadt an den gleichen Ort verbringen.
Es ist jetzt nicht so, dass ich mich nicht lebhaft an mein Gemaule zu Zeiten, in denen ich noch hier lebte, erinnerte, so von wegen Fahrrad-Infrastruktur und vielem mehr, aber irgendwie fehlts mir doch schon gewaltig...
Ist natürlich auch ne andere Sache, Freizeit und Müsiggang zu haben statt wo zu arbeiten, mithin ein Grund, dass ichs vor Jahrzehnten vorzog, der Versuchung, in Italien zu arbeiten, zu widerstehen.
Im Urlaub war das da nämlich auch klasse, um zehn Uhr erstmal bei nem Bekannten dessen Motorradwerkstatt aufzuschliessen, die Moppets rauszuschieben und dann erstmal wieder zuzuschliessen und auf nen Kaffee zur nächsten Bar zu fahren.
Die berufliche Realität erforderts dann aber halt auch, dafür bis abends um Acht oder Neun zu keulen und n paar Kröten dafür zu kriegen, die bestenfalls für n Zimmer in ner WG reichen, wenns denn in so nem gottverlassenen Kaff ne WG gäb.
Naja, nächstes Wochenende ist erstmal Rosenau am Hengstpass in Austria angesagt. Anreise nach Regensburg bleibt zwar aufm Programm, aber dann nur hinten reinflacken und warten, bis wir angekommen sind.