Zitat:
Zitat von Schwarzfahrer
S. oben, es geht nicht um übergeordnete Ziele; wenn jeder vor seinem Hoftor fegt, ist die Stadt auch sauber. Es wäre kein Problem, wenn jeder nur den Nutzen der Menschen bei sich mehren würde auf seine Art, wenn nicht manche Politiker noch das Gefühl bräuchten, andere Nationen bevormunden zu müssen, andere zu ihrem "Glück" zwingen wollen, oder ihnen überlegen sein zu müssen.
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Selbstverständlich gibt es übergeordnete Ziele. Es sind einfache, ethische Werte. Es geht beispielsweise nicht nur darum, dass alle Menschen satt werden. Sondern auch darum, auf welche Weise das geschieht. Hier spielen unsere Mitgeschöpfe eine Rolle und natürlich auch die kommenden Generationen.
Der ganze Rest ist ein Streit um Formulierungen. Am Ende müssen wir die Klimagasemissionen auf Netto-Null bringen. Dafür muss es Regeln geben ("Bevormundung"), denn andernfalls ist Eigennutz immer lukrativer als Gemeinnutz. Genau das hat uns ja die ganzen Probleme beschert: Gewinne selber einstecken und die Kosten allen aufbürden.