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Alt 01.05.2019, 03:31   #38
ThomasG
Gesperrt
 
Registriert seit: 23.01.2012
Beiträge: 4.786
Zitat:
Zitat von NBer Beitrag anzeigen
naja.....in den 80er jahren und in bern dürften überwiegend europäer unterwegs gewesen sein. ich trau mich wetten dass afrikaner oft den BMI aus 1,75/60 unterschreiten.
Stimmt - den Eindruck hatte der Schwabenpfeil auch, nachdem er längere Zeit in Afrika trainiert hatte und auf mich wirkte er nachfolgend schmächtiger und weniger muskulös.
Die genannten Daten waren nämlich auch in etwa seine also zumindest, wenn man annnimmt, dass das stimmt, was da öfter zu lesen war, wobei ich für den ganz jungen Baumann schon ein Stück höhere Daten fand und das auch damit übereinstimmte, wie ich ihn in Erinnerung hatte.
Er war ja früher nicht zuletzt auch 1500-m-Läufer oder Meilenläufer und da empfand ich ihn etwas kräftiger im Sinne von muskulöser.
Das fand ich rein optisch schöner.
Die Veranlagung spielt ja bei solchen Körperdaten eine sehr große Rolle und hochklassige Langstreckler sind halt überwiegend vom Körperbau her leptosom veranlagt.
Baumann meinte mal, wenn ich mich recht entsinne, früher hätte er geglaubt so 60 Kilo wären für ihn ziemlich optimal als Langstreckenläufer, aber davon sei er nicht mehr so überzeugt, denn die Afrikaner, mit denen er da trainiert hatte, hätte er bei etwa der gleichen Größe nur so um die 55 Kilo gegeben und ich denke der Eindruck stimmte.
Allerdings sind die halt auch noch ein Stück schmäler veranlagt vor allem an den Beinen.
Man fragt sich ja bekanntlich oft, wie man mit so dünnen Beinen überhaupt so schnell laufen kann und die können ja die letzte Stadionrunde zumindest so in gut 50 s laufen, wenn es sein muss.
Ich bin alles andere als ein Muskelprotz und neige auch nicht besonders dazu an Muskelmasse zuzunehmen und auf dem Rad war ich noch nie wirklich gut in der Ebene.
Selbst ein Radtraining im Rahmen meiner Möglichkeiten (also nicht gerade mit wahnsinnig viel Kraft) wurden meine Beine deutlich muskulöser, nachdem ich vom reinen Lauftraining zum Triathlontraining gewechselt hatte.
Zuerst war ich ca knapp zwei Jahre reiner Läufer und es gab ab und zu Schwimmtraining, dann fing ich an ab Frühling zusätzlich auf dem Rad zu trainieren.
Eine ehemalige Mitschülerin, die da schon einen Blick dafür hatte (sie war Leichtathletin), hat mal meine Mutter gefragt, ob ich Krafttraining machen würde, nachdem sie mich mal im Sommer auf dem Rad hat trainieren sehen.
Sie hat mich aber extrem dünn kennengelernt (wir gingen nur ein Jahr auf die gleiche Schule) und eine Lebensphase, in der ich auf einmal einen Tick entwickelte so dünn wie möglich zu sein lag genau in der Zeit und aus der kam ich ein bisschen heraus, nachdem ich angefangen hatte sehr viel Ausdauersport zu treiben.
Eine lange Geschichte, die mein Leben natürlich, wie man sich denken wird, wenn man in etwa weiß wie ich so trainiert habe in den ganzen Jahren, denken wird.
Ich bin aber ja ganz und gar nicht allein, wie ich im Laufe der Zeit erfahren habe, denn man erkennt als Betroffener ziemlich schnell, wenn andere recht ähnlich sind und ab und zu liest man auch im Internet dazu passende Geschichten von Leuten über sich selbst, die irgendwann dem Ausdauersport sozusagen vefallen sind.
So jetzt aber zurück in mein Bettchen.
Schönen Maifeiertag allerseits!
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