Zitat:
Zitat von sabine-g
Auf der LD irgendwas zu essen, im Sinne von zu kauen, ist schon lange nicht mehr State of the Art.
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So sagte bereits 1987 unsere KJS-Trainerin bei den TDL's zur Vorbereitung auf die Kinder- und Jugendsparatkiade:
"Wer jetzt noch quatschen kann, der kann auch schneller rennen!"
Also alle den Finger an den Hals gelegt, 10 Sekunden den Puls gezählt, mit sechs multipliziert und nach dieser wissenschaftlichen Erfassungsmethode alle im Schnitt um die 180 Schläge gehabt und schon durften wir im Mairegen noch eine weitere Schleife durch das Jenaer Paaradies entlang der Saale ballern.
So gilt für den ambitionierten Triathleten heutzutage:
"Wer im Race noch kauen kann, der kann auch härter fighten!"
Seit dem Ironman Wales 2013 gilt bei mir: Maximal ein Powerbar Berry für das Gewissen und um dem Magen vorzugaukeln, da kommt was "handfestes" runter gerutscht.
Ansonsten gibt's Gels mit schwacher Fruchtnote (seit Wales eigentlich immer das Zeug von SIS, entweder Orange oder Tutti Frutti/Fruit Salad).
Stark aromatisierte Gels wie von GU oder Powerbar oder "puddingartige" Gelkonsistenz wie bei 226er oder Maurten wegen viel zu langer Verweildauer in der Mundhöhle ergo mit der Zeit erhöhte Reihergefahr maximal auf der OD oder beim finalen Run einer MD, niemals aber im All Out Modus eines Ironman-Rennens...